Wir bekommen (noch) ein Baby – Was benötigt man wirklich für die Erstausstattung. [Werbung]

Jawohl, ihr lest richtig – die Rheinemamas bekommen ein neues Mitglied und der Babyboy somit Verstärkung. Ich, Sylvi, bin nämlich wieder in freudiger Erwartung und darf im Dezember mein zweites kleines Wunder willkommen heißen. Da ich schon von der ersten Schwangerschaft her weiß, was für ein Chaos das Thema Erstausstattung in einem hervorrufen kann, möchte ich euch heute, gemeinsam mit Lässig zeigen, was wir wirklich benötigen. Wir reichen euch eine Liste mit dem Wichtigsten zur Hand und geben ein paar Tipps in Sachen Erstausstattung für Kleidung und Accessoires. Stöbert also durch unseren Kleiderschrank und entdeckt viel Nützliches und lernt aus meinen Erfahrungen ;).

 

Der Dschungel der Erstausstattung.

Gerade, wenn man das erste Mal schwanger ist, möchte man alles für sein Kind haben und nach Möglichkeit nur das Beste vom Besten. Als baldige Eltern wird man erschlagen von all den Angeboten und Produkten, die es auf dem Markt gibt. Man kann sich wahrlich pleite kaufen, bei alldem, was man angeblich für den neuen Erdenbürger benötigt. Auch wir sind dem zunächst verfallen und haben uns von vielem blenden und verleiten lassen.

Was braucht ein Baby wirklich?

Sind wir einmal penibel, kann man ganz klar sagen, dass es eigentlich nichts braucht außer Mama und Papa. Und noch strenger genommen, eigentlich nur die Mama bzw. die Milchbar, die an der Mama dranhängt ^^. Natürlich leben wir in einem Land, das uns Privilegien bietet, unsere Kinder mit Vielem zu verwöhnen und ihnen ein gemütliches und voll Geborgenheit strotzendes Heim zu bieten. Und das ausleben zu wollen ist auch gut so.

 
 

Als ich, Sylvi, damals das erste Mal erfuhr, dass schwanger bin, könnte es womöglich sein, dass ich ein wenig eskalierte und eine riesige Bestellung aufgab. Dass mehr als die Hälfte komplett ungetragen dann in die Kiste fürs nächste Kind wanderte, brauch ich an dieser Stelle wohl besser nicht zu erwähnen ^^. Gerade beim ersten Kind ist alles so neu und aufregend und natürlich werdet ihr eure eigenen Erfahrungen machen müssen. Unsere Tipps und Tricks sind selbstredend nicht das Eichmaß aller Dinge. Und doch hoffen wir, vor dem einen oder anderen Fehlkauf zu schützen. Berichtet uns auch gerne, was ihr unbedingt benötigt habt und niemals hättet verzichten können oder was gar völliger Blödsinn war.

Das Gute heute? Ich kann viele beinahe komplett ungetragene Klamotten für das zweite Würmchen hervorholen. Insgesamt muss ich eh noch einmal alle Kisten durchsuchen und schauen, von was ich, wie viel habe. Denn war der Babyboy ein Sommerkind, wird das zweite Mäuschen eben das absolute Winterkind werden, was einen in Sachen Kleidung natürlich auch nochmal vor neue Herausforderungen stellt. Hier kommt aber erst einmal eine Liste mit den Dingen, von denen wir behaupten, dass man sie auf jeden Fall daheim haben sollte.

 

Erstausstattung – Welche Kleidung und Accessoires benötige ich für die erste Zeit:

  • 6 Bodys mit kurzen (im Sommer) und langen Ärmchen (im Winter) in den Größen 52 bis 62
  • 3 Schlafanzüge (am besten mit Füßchen) in den Größen 52 bis 62
  • 2 – 3 Mützen aus Baumwolle
  • 3 – 4 Paar Söckchen (dicke und dünne)
  • Draußengarnitur – (Overall (Wollwalk ist sehr zu empfehlen) und/oder dickeres Jäckchen, Stoffschühchen und je nach Wetter Schal, Mützchen und Fäustlinge)
  • 2 – 3 Jogger / Höschen in den Größen 52 bis 62
  • 1 – 2 warme Jacken (aus Wolle / Strick) in den Größen 52 bis 62
  • 2 dünne Jacken in den Größen 52 bis 62
  • 4 – 5 dünnere oder dickere Pullis (je nach Jahreszeit) in den Größen 52 bis 62
  • 3 Strumpfhosen in den Größen 52 bis 62
  • 2 – 3 Schlafsäcke (vertraut mir, es wird viel daneben gehen…)
  • 3 – 6 Mullwaschlappen und Kapuzenhandtücher
  • 4 – 6 Mulltücher (dienen als Spuckauffänger, Unterlage oder leichte Zudecke)
  • 1 – 2 Decken (zum Zudecken oder als Unterlage)
  • 4 – 6 Lätzchen (sie essen zwar erst frühestens mit 6 Monaten, doch spucken können sie schon jetzt wie die Weltmeister)
  • 1 – 2 Spieluhren (für das Bettchen und den Kinderwagen)
 
 

Nomen est Omen – Lässig Fashion ist ganz schön lässig.

Bei uns sind jetzt fürs zweite Würmchen (natürlich darf der Babyboy sie auch benutzen) einige tolle Produkte von Lässig eingezogen. Wir haben uns schlichtweg in die Designs, Stoffe und die tolle nachhaltige Qualität verliebt. Und was soll ich sagen, das Herz weiß eben, was es will. Die gedeckten Farben und die Mullstoffe lassen mein Herzchen höher schlagen und das neue Baby wohlig schön seine erste Lebenszeit in kuscheligen Kleidern und Accessoires verbringen. Ich würde mal sagen: Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Ganz nach dem Motto – Nomen est Omen, sind deren Produkte einfach lässig. Lässig im Look, lässig in der Handhabung und lässig im Sinne der Nachhaltigkeit. Übrigens sind alle Baumwoll-Produkte GOTS zertifiziert!

 

Gerade am Anfang wachsen die kleinen Mäuse enorm schnell aus ihren Sachen heraus. Einmal hin- und weggeschaut und schon passen sie nicht mehr hinein. Deshalb ist unser Tipp, immer eher etwas zu groß kaufen. Umgeschlagene Ärmel stören nicht und die Kleinen haben es bequem darin. Schnapper kann man zum einen immer wieder beim Saisonwechsel machen und auf Trödelmärkten und Mamikreisel finden sich gut erhaltene Produkte, die man ruhigen Gewissens erwerben kann.

Berichtet uns von Euren Erfahrungen!