Von kleinen Fußstapfen & vielen ERinnerungen -Dein BabyFußbdruck mit My magic footprint [Werbung]

Eine Geburt ist immer etwas ganz Besonderes. Am liebsten möchte man jeden Moment, jede Erinnerung festhalten. Jede einzelne Sekunde des kleines Wunders und jede noch so winzige Entwicklung für immer einfrieren und festhalten, damit man sie sich immer wieder anschauen und erleben kann. Dass das nicht ganz so möglich ist, wissen wir alle. Doch gibt es jetzt eine kleine magische Box aus Düsseldorf, die das zumindest zu einem kleinen Teil möglich macht – „My magic footprint“. My Magic Footprint ist quasi das „dritte Baby“ der Düsseldorfer Mompreneur Simone Braun-Unger und kommt als personalisierbare Erinnerungsbox daher, die den Babyfussabdruck oder Babyhandabdruck für immer festhält. Mamas, Papas, Tante, Onkel, Omas, Opas können so auf ganz wundervolle Weise den Fuss- oder Handabdruck ihres kleinen Schatzes in einer liebevoll gestalteten Erinnerungsbox festhalten. Heute möchten wir euch diese magische Box, wie Simone sie liebevoll nennt, und vor allem Simone einmal genauer vorstellen. Euch zeigen, wie sie auf die Idee kam und was Simone anderen Mamas rät, die darüber nachdenken, sich selbständig zu machen. All dies und noch mehr lest ihr in unserem ersten Interview aus der Reihe #Mompreneurs aus der Region.

Eine Erinnerungsbox für die ganze Familie.

Als Simone uns fragte, ob ich ihre Erinnerungsbox einmal testen möchte, zögerte ich erstmal. Ich erinnere mich noch an den Versuch, einen Babyfussabruck unserer Großen zu machen. Eine riesige Sauerei. Versucht mal Babyfüsschen in eine Gipsmasse zu drücken und einen schönen Abdruck zu bekommen. Neben der Sauerei im Wohnzimmer, gab es jede Menge Geschrei. Und dann müssen die Füsschen im Anschluss gründlich sauber gemacht werden. Da gab es Tränen auf beiden Seiten.

Simone konnte mich aber beruhigen. Denn bei „My Magic Footprint“ muss kein Gips angerührt werden und es bedarf im stressigen Mamaalltag keiner langen Vorbereitungszeit. Und ein ebenfalls großer Pluspunkt ist die fehlende Sauerei beim Babyfussabdruck von „my magic footprint“.

Die Erinnerungsbox beinhaltet einen orthopädischen Trittschaum, in den man das Füsschen hineindrückt. Der Trittschaum wird in Deutschland produziert, ist medizinisch geprüft und für Babies absolut unbedenklich. Okay, überzeugt. Dass Simone dazu auch noch aus der Region kommt, rundete die Idee ab und ließ mich nicht länger zögern.  

Eine altbekannte Idee in neuem und liebevollem Look.

Ich öffnete das Paket und war schock verliebt. Man sieht sofort, dass es sich hier um hochwertige und liebevolle Handarbeit handelt. Denn jede Erinnerungsbox wird von Hand mit Stoff bezogen und der Deckel mit Buchstabenperlen personalisiert. Verschlossen wird die Schachtel von einem Baumwollbändchen mit Quaste und goldenem Glöckchen. So wird die Erinnerungsbox mit dem Babyfussabdruck zu einem Hingucker – nicht nur im Kinderzimmer. Bei uns steht sie im Übrigen im Wohnzimmer und lässt mein Herz immer wieder ein kleines bisschen hüpfen.

6 Monate Babymädchen – Liebe, Glück und kleine Füsschen.

Das Paket war da, die Freude groß und nun ging es also ans Werk. Erstmal die beiliegende Anleitung lesen – hilfreich ist übrigens auch das kurze Tutorial auf www.babyfussabdruck.com. Ab mit der Decke aufs Sofa, Babymädchen sanft hingelegt und die Box geholt. Mehr bedurfte es nicht an Vorbereitung.

Das Abnehmen des Babyfußabdrucks dauert keine 10 Sekunden. Das Babyfüßchen muss nur sanft in den Trittschaum gedrückt werden – fertig!  Die Anwendung ist kinderleicht und vollkommen sauber. Die Füßchen des Babymädchen sind, bis auf ein paar Krümmel, genau so sauber, wie zuvor. Es bleibt nichts an dem Fuß haften. Zum Schluss dann nur noch die beiliegende Acrylglas-Scheibe auflegen. So kann dem Fußabruck nichts passieren und der Moment wird auf ewig festgehalten.

Kleiner Tipp vom „Profi“: Macht den Fußabdruck nicht mit der großen Schwester in einem Raum. Kurz, nachdem der Abdruck fertig war, musste sie natürlich schauen und hat ihre Finger direkt in den Schaum verewigt, so dass wir das ganze wiederholen mussten. Aber mit etwas Fingerspitzengefühl kann man die Trittschaumplatte aus der Box holen, drehen und den Abdruck wiederholen und ansonsten hat eben beide Mäuse direkt zusammen verewigt.

Eine Erinnerung zum Verschenken.

Die Erinnerungsbox ist nicht nur für uns eine tolle Erinnerung, sie ist auch ein ganz besonderes Geschenk – eine tolle Idee als Geschenk für die Großeltern oder als Muttertagsgeschenk. Denn selbst der ungeschickteste Papa mit zwei linken Händen wird bei dem Abdruck von Hand oder Fuss des kleinen Wunders keine Probleme haben.

Die Erinnerungsboxeignet sich auch als Geschenk zur Geburt oder bei einer Babyparty. So kann man den frischgebackenen Eltern ein persönliches und nachhaltiges Geschenk machen, dass sie garantiert noch nicht erhalten haben.

Simone Unger-Braun – Eine Macherin mit Herzblut. Unsere #Mompreneur Reihe.

Stell dich und dein Produkt einmal kurz vor!

Ich bin Simone, 38 Jahre alt, Mama zweier bezaubernder Kinder (Frida Elise – 4 Jahre und Henri Vincent 1,5 Jahre jung), verheiratet mit Christian. Wir wohnen in einer Altbauwohnung in Düsseldorf, ich mag das Stadtleben- und treiben, Kunst, Fotografie, Kuchen, rote Lippen, Wein und nicht zuletzt meine wunderbaren Freunde.

Ich habe ein Baby Fußabdruck Set designed, das mit Kaltschaum (orthopädischem Trittschaum) funktioniert und dadurch ganz einfach, sauber und unbedenklich ein schönes Resultat zaubert. Die Magic Boxen sind mit Stoff bezogen und werden individuell personalisiert. Ein wunderbares Geschenk also zur Geburt eines neuen kleinen Menschleins, zur Taufe, Babyshower und mehr.


Was hat dich dazu inspiriert, dein eigenes Unternehmen zu gründen?

Ich wurde schwanger, wir sind umgezogen, ich war nicht mehr im typischen Hamsterrad und ich hatte plötzlich Zeit „out of the box“ zu denken. Ich habe meinen Job im Produktmanagement in der Modebranche immer sehr geliebt und trotzdem änderte sich einiges für mich mit Kind. Die Idee zu meinem Produkt gab es schon länger. Dank meiner privaten Veränderung und der ständigen Suche nach einem persönlichen nachhaltigen Babygeschenk für Babies meiner Freunde, brachte ich meine Baby Fußabdruck Boxen auf die nächste Ebene.


Was war die größte Herausforderung bei der Gründung?

Es gibt viele Herausforderungen bei der Gründung und auf dem langen Weg in die Selbstständigkeit. Ich bin ein Team-Player und habe schnell Kollegen vermisst. Man muss lernen sich selbst immer wieder zu motivieren, aufzustehen nach Enttäuschungen und nie verlernen an sich zu glauben. Mein Mann stand immer unterstützend hinter mir, aber nicht jeder versteht, was für einen Weg ich eingeschlagen habe und wie viel echte Arbeit hinter dieser Selbständigkeit steht.


Warum glaubst du, dass viele Mamas in der Elternzeit über eine Selbständigkeit nachdenken?

Ganz bestimmt sehnt sich jeder nach Flexibilität. Viele empfinden es als sehr schwierig seinen alten Job mit Familie zu vereinbaren und es wird einem ja auch nicht immer leicht gemacht. Also sucht man nach Alternativen, die besser erscheinen durch weniger Fremdbestimmung und eine flexiblere Aufteilung von Familie und Job.

Wie hast du mit dem Verkauf deiner Boxen gestartet? Mittlerweile kann man die ja sogar in den größeren Babyläden kaufen. Wie kam es dazu? Bist du direkt auf die zu gegangen, waren die sofort überzeugt oder musstest du für deine Idee kämpfen

Kämpfen muss man immer 🙂 Ich habe meine Boxen zuerst nur online vertrieben über verschiedene Kanäle wie u.a. meinen eigenen Webshop. Irgendwann habe ich eine Box designed, die nicht ich personalisiere, sondern der Kunde selbst. Hier schreiben die Eltern des Kindes einfach den Babynamen in einen goldenen Rahmen, der auf der Box befestigt ist. Diese neue Variante an Box konnte ich dann in den Handel verkaufen. 

Und ja, ich habe Kaltakquise gemacht! Ich bin einfach in die Boutiquen gegangen und habe den Inhabern meine Boxen vorgestellt, ohne Termin, ohne Vorankündigung. Ich habe fast ausschließlich positive Erfahrungen damit gemacht und habe mittlerweile richtige Vertriebstouren in München, Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf etc. hinter mir. Das war immer sehr aufregend. Größere Kunden habe ich dann auf Messen kennengelernt.

Würdest du alles noch mal machen so machen?

Es gibt sicherlich ein paar Dinge, die mich viel Mühe gekostet haben und keinen Output hatten. Das hätte ich mir sparen können oder ich verbuche einfach alles unter „Erfahrungen sammeln“…!


Was oder wer war deine größte Hilfe. Wer hat dich unterstützt!?

Definitiv mein Mann Christian. Er hat immer an mich und das Produkt geglaubt. Er hat vieles angestoßen und nur durch seinen zusätzlichen Input und seine Erfahrungswerte bin ich da wo ich jetzt bin.

Selbständigkeit in der Elternzeit, mein Tipp: „Es einfach zu tun.“


Welche Tipps gibst du Mamas, die sich selbstständig machen wollen?

Es einfach zu tun. Nicht auf den perfekten Plan zu warten. Das entwickelt sich. Und meistens kommt eh alles nochmal anders, als man sich das mal gedacht hat. Also bitte einfach mal starten und sich offen halten für ständige Veränderungen und Entwicklungen. Es ist wahnsinnig spannend, wenn man sich darauf einlassen kann. Und alles dauert sowieso länger als erwartet! Also bitte nicht verzagen, dran bleiben und etwas Geduld haben!


Wie sieht dein Tagesablauf als Mama mit eigenem Business aus?

Naja. Zu „Nicht-Corona-Zeiten“ sind beide Kinder in Kitas untergebracht und so arbeite ich von ca. 9:00 Uhr – 15:00 Uhr jeden Tag im Home-Office. Im Anschluß hole ich beide Kinder ab und wir verbringen den restlichen Nachmittag miteinander.  Gar nicht so anders als Mamas im Angestellten-Verhältnis 🙂

Hast du in Zukunft neue Produkte geplant?

Ja, es gibt auf jeden Fall Ideen. Ich arbeite gerade an den ersten Mustern. Ergebnisse kann ich hoffentlich im Herbst zeigen und werde das natürlich auch über Instagram (@my_magic_footprint) kommunizieren!

Simone Braun-Unger