Von den Sorgen frisch gebackener Eltern, dem falschen Legen und einem kleinen Wunderkissen, auf dem man wie auf Wolken schläft. [Werbung]

Gerade, wenn man das erste Mal Eltern geworden ist, hat man viele Fragen, noch mehr Sorgen oder ist sich über vieles noch gar nicht bewusst. Denn, so viel man auch im Vorhinein liest, am Ende sind doch die meisten Situationen Erfahrungswerte. So war es auch bei Alex und mir. Wir haben uns wirklich gut informiert, über alle möglichen Dinge im Vorfeld, fühlten uns auch recht gut gewappnet und dann kamen doch plötzlich Momente, auf die man einfach nicht vorbereitet war. Bei mir, Sylvi, war es beispielsweise das falsche Legen des Babyboys. Ohja, Frau Mama sprach mich zwar irgendwann darauf an, doch so recht habe ich nicht auf sie gehört und das war ein Fehler. Mit Babydorm zeigen wir euch heute, wie Profilaxe und ein wohliges Schlafen funktionieren können.

Wenn das Kind in den metaphorischen Brunnen gefallen ist.

Dass der kleine Mann im Beistellbettchen immer zu mir gewandt lag, war klar. Er wollte meine Nähe und drehte sich, wie die Blume zur Sonne, eben zu den Geräuschen seiner Liebsten. Darüber nachgedacht, dass er sich den Schädel schief legen könnte, habe ich nicht. Denn für mich gab es immer nur den Plattkopf, der am Hinterkopf gerade gelegen war und naja, auf dem Hinterkopf lag er ja nie. Gut, heute weiß ich auch, dass mein Denken doch ziemlich engstirnig war. Das Dilemma begann. Das Kind war also in den Brunnen gefallen – die linke Stirnseite war nach vorne geschoben worden, was zur Folge hatte, dass das Ohr und das Auge ebenfalls darunter litten. Wir versuchten das Koala Kissen, ein Schaumstoffkissen mit einer leichten Wölbung, das diese Verschiebung ausgleichen sollte. Es half allerdings nicht nur nix, sondern wurde auch gar nicht angenommen. Der kleine Mann schrie jedes Mal wie am Spieß. Also ging es dann zur Ostheopathin und etliche Sitzungen später konnte man ein Ergebnis erkennen. Da wir uns dem Thema aber zu spät annahmen, wurde der ‚Makel‘ nicht vollständig behoben, sodass unser kleiner Mäusemann noch heute eine leichte Verschiebung der Stirn hat. Für mich ist und bleibt er der wunderschönste Junge der Welt und die Haare helfen natürlich dabei, es zu verbergen, dennoch ärgere ich mich ungemein! Immerhin möchte man ja das Beste für seine Kleinen und jeglichen Makel, ganz gleich welcher Beschaffung, vermeiden. Hinzu kommt ja auch noch, dass ein falsches Legen bzw. die Verschiebung des Schädels auch auf die Wirbelsäule geht, da der Körper versucht, dieses ‚Ungleichgewicht‘ auszugleichen.

Vorbeugen ist das A und O.

Um dem Ganzen vorzubeugen, verwendet Alex nun schon seit einiger Zeit beim Babyäffchen das Kissen von Babydorm. Das Gute? Die kleine Maus bekommt nicht nur präventiv einen Schutz für ihr wohlgeformtes Köpfchen, sie schläft auch unheimlich schnell damit ein. Durch das sichere Liegen und die Umrandung des Kopfes, scheint das Geborgenheitsgefühl erhöht zu werden, weshalb sie unglaublich schnell zur Ruhe kommt und in den Schlaf findet. Besonders toll ist es auch in der Babywanne des Kinderwagens. Dort schützt es nämlich zusätzlich auch noch vor holprigen Straßen und dem teilweise schlecht bis nicht gefederten Gerumpel bei Spaziergängen. Eine Win-Win-Situation also für die ganze Familie. Ich, Sylvi, werde es auch beim nächsten Kind sofort anwenden, um mir nachher nicht wieder in den Poppes treten zu müssen. Das Koala-Kissen, dass ich beim Babyboy verwendete, wird dazu aber nicht benötigt, weil es eben nicht das gleiche Ergebnis erzielt. Die schönen und liebevoll designten Kissen von Babydorm sind und bleiben eben das Original und erfüllen ihren Zweck.

Der medizinische Aspekt: Flache Stelle am Kopf des Babys.

Seit den 1990er Jahren raten Kinderärzte, Babys im ersten Lebensjahr auf dem Rücken schlafen zu lassen. Diese und andere Maßnahmen haben dazu geführt, dass heutzutage weniger Säuglinge am plötzlichen Kindstod (SIDS) sterben. Die sinnvolle Maßnahme hat allerdings auch einen Nebeneffekt: Liegen Babys nicht nur nachts, sondern auch tagsüber fast ausschließlich auf dem Rücken, können sich deren Schädel verformen. Typisch für solche lagerungsbedingten Schädeldeformitäten, ist ein einseitig oder beidseitig abgeflachter Hinterkopf (Plagiozephalie bzw. Brachyzephalie). Die abgeflachte Stelle am Kopf des Babys kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und in selteneren Fällen auch dazu führen, dass sich zusätzlich die Ohrachse verschiebt, die Stirn einseitig vorwölbt oder die Gesichtsasymmetrie verändert.

Was sind die Ursachen bei einem abgeflachten Hinterkopf?

Das Köpfchen eines Babys besteht aus Schädelplatten, die noch nicht fest zusammengewachsen sind. Das macht auch Sinn, denn die Weichheit und Beweglichkeit erleichtert die natürliche Geburt und das rasche Wachstum des Kopfs in den ersten Lebensmonaten. Allerdings kann sich der Schädel in diesem Zeitraum auch verformen. Als Ursachen gelten z.B.:

·         häufige einseitige Rückenlage
·         eine Lieblingsseite des Kindes zum Teil durch (muskuläre) Einschränkungen der Kopfbeweglichkeit
·         Mehrlingsgeburten
·         Frühgeburten oder Entwicklungsverzögerungen

Wie verhalte ich mich bei einem Plattkopf?

Schädelabflachungen treten in den ersten Lebenswochen und -monaten bei etwa zehn bis zwanzig Prozent aller Säuglinge auf. Insbesondere bei ausgeprägten Deformitäten raten Ärzte zu einer möglichst frühen Diagnostik und Therapie.
Für die Diagnose reicht oft eine kurze Untersuchung und ein Gespräch mit den Eltern. Der Arzt schaut sich die Kopfform an und tastet den Schädel ab.

Zunächst erfolgt in der Regel eine Lagerungstherapie. Sie ist besonders effektiv bei Neugeborenen bis vier Monaten. Säuglinge mit einseitig abgeflachtem Hinterkopf (Plagiozephalie) werden bewusst auf der nichtbetroffenen Seite gelagert. Eltern können Anreize schaffen, damit sich die Babys auf die nicht betroffene Seite drehen (zum Beispiel über Lichter, Spielzeug, Ansprechen und Füttern von der Seite.) Physio- oder Osteopathie sollten die Therapie ergänzen, wenn Bewegungseinschränkungen des Kopfes bestehen. 

Warum ein Babykopfkissen mit Mulde nutzen?

Während des Schlafes können die Eltern die Kopfposition des Kindes nicht durchgehend korrigieren, so dass die Verwendung von Babykopfkissen mit Lagerungsmulde weiterhilft. In diesen Kissen schwebt das Köpfchen über der Matratze. Das Eigengewicht des Kopfes wird also gleichmäßig verteilt und Abflachungen des Schädels können vermieden oder verbessert werden. Das Original unter diesen Kissen ist das BabyDorm®, das es seit 2006 gibt. 

Das Team rundum das Kissen erlebt täglich, wie erleichtert Eltern sind, diese Therapiemöglichkeit nutzen zu können. In manchen Fällen bewahrt ihr Kissen Babys vor einer Helmtherapie, bei der ein individuell angepasster Kunststoffhelm zur Anwendung kommt, den die Kinder 23 Stunden am Tag tragen. Babykopfkissen stellen so eine wesentlich schonendere Variante dar.

Ein Tipp am Rande: Ändert Eure Tragegewohnheit.

Wichtig ist, dass wir als Mamas und Papas (und jeder, der das Kind sonst häufig trägt) dazu übergeht, die kleinen Mäuse genau auf der Seite zu tragen, die man selbst eher seltener belastet. Sprich, Rechtshänder dürfen gerne öfter auf der linken Seite tragen und Linkshänder dementsprechend umgekehrt. Das verhilft nämlich nicht nur, dass die Kleinen ihren Blick ändern und ungewohntere Kopfbewegungen machen, es verhilft auch, euch selbst vor Fehlhaltungen und -belastungen zu schützen.

Babydorm – Das Team rund ums Kissen.

Das BabyDorm® Team hat im Sommer letzten Jahres die Herstellung und den Vertrieb des bekannten Babykopfkissens mit Lagerungsmulde BabyDorm® übernommen. Das Kissen selbst ist seit 2006 am Markt und war damals das erste seiner Art. Und ja, sie sind absolute Überzeugungstäter auf diesem Sachgebiet. Rundum gesunder Schlaf für die Kleinsten und damit einhergehend ruhige Tage und Nächte für den Rest der Familie liegen ihnen sehr am Herzen. Deshalb befassen sie sich täglich mit dem Thema Vermeidung und Verbesserung von lagerungsbedingten Kopfasymmetrien bei Babys.

Wie ist das bei Euch? Hattet Ihr auch Probleme mit einem verlegenen Plattkopf? Wie habt Ihr vorgebeugt oder später reagiert? Erzählt uns von Euren Erfahrungen.