#Mompreneurs: Michaela – Ärztin, Mama und Gründerin von DasBoep im Interview.

Im letzten Monat konntet ihr bei uns schon etwas über das boep lesen. Wir stellten euch unsere favorisierten Sonnenpflegeprodukte vor und gaben Tipps, um die Kleinen bei den Temperaturen richtig zu schützen. Heute steht uns Michaela, Gründerin, Ärztin und selbst Mama sowie Mommy to be, Rede und Antwort, gibt hilfreiche Tipps und plaudert aus dem Nähkästchen.

Auch wenn man dasboep mittlerweile schon öfter gesehen hat und insbesondere aus den Regalen bei dm kennt, stell Dein Produkt, Dein Unternehmen und insbesondere Dich doch einmal vor!

Ich bin Michaela, Mutter von zwei Kindern und habe, zusammen mit meinem Bruder Tilman, 2015 die Naturkosmetikmarke das boep gegründet. Wir bieten natürliche Pflege für die ganze Familie an. Das heißt, von Babymandelöl über straffendes Körperöl für Mamas bis hin zur mineralischen Sonnencreme gibt es von uns alles, was junge Familien brauchen. Was damals als kleines Projekt startete, wuchs über die Jahre zu einer Marke heran, die es nun in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt.

Du bist eigentlich Ärztin. Vermisst Du diesen Beruf manchmal? Und würdest Du in Deinen alten Beruf zurückkehren wollen?

Ganz genau, ich habe direkt nach meinem Medizinstudium mit meinem babyoelprojekt gestartet, daher kommt auch der Name „boep“. Ich habe mich damals natürlich für diesen Beruf entschieden, da es meine Leidenschaft ist. Allerdings macht es mir auch unheimlich viel Spaß mein eigenes Unternehmen wachsen zu sehen und meine Produkte in den Regalen der Märkte, wie dm, zu finden. Ich bin gespannt, was die Zukunft noch für mich bereithält.

Als Ärztin standen Selbständigkeit und ein eigenes Unternehmen wahrscheinlich nicht ganz oben auf Deiner Karriereliste?

Da das boep relativ spontan startete, stand die Selbstständigkeit mit eigenem Unternehmen nicht unbedingt auf meiner Karriereliste. Heute bin ich froh, dass ich die Entscheidung damals getroffen habe und möchte die letzten Jahre nicht mehr missen.

Wie hat Dein Umfeld auf Deine Entscheidung reagiert zu gründen? Ärztin ist ein solider und sicherer Beruf, den Du aufgegeben hast?

Glücklicherweise steht meine Familie immer hinter mir, sodass ich hier die volle Unterstützung hatte. Für mich war die Unternehmensgründung natürlich ein Wagnis, aber auch eine große Chance, wie sich jetzt herausstellt. Und wer nichts wagt, der nichts gewinnt! Heute ermutige ich junge Frauen aus meinem Umfeld Chancen zu erkennen und zu nehmen, denn mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung hat man ja meist die Möglichkeit schnell zurückzukehren und fällt eigentlich nicht tief.

Das boep ist ein kleines Familienunternehmen. Dein Bruder arbeitet seit Tag 1 mit Dir zusammen. Wie funktioniert die Zusammenarbeit? Ist es einfacher mit der Familie zusammenzuarbeiten? Oder gibt es auch mal Geschwisterstreit?

Ich finde es toll mit meinem Bruder so eng zusammen zu arbeiten, wir sind ein gutes Team und ergänzen uns gegenseitig. Natürlich gibt es auch mal die eine oder andere Unstimmigkeit, aber ich denke, die gibt es in jedem Unternehmen. Wir haben eine hohe Vertrauensbasis, kennen uns gut und haben kurze, ehrliche Kommunikationswege – ich würde das immer wieder so machen!

 
 

Das boep gibt es seit bald 5 Jahren. Hätte Dir jemand vor 5 Jahren gesagt, dass Du heute ein erfolgreiches Unternehmen führst, was hättest du ihm gesagt?

Tatsächlich hätte ich den Erfolg, den wir heute haben, niemals für möglich gehalten. Aber ich habe ihn mir natürlich gewünscht. Wir haben recht schnell beschlossen, dass wir unsere Firma nicht als Seitprojekt weiter betreiben, sondern haben Personal eingestellt, ein Büro gemietet und sind professionell gewachsen. Wir haben uns also bewusst für das ein oder andere Risiko und hohe persönliche Investments entschieden und es glücklicherweise bis heute nicht bereut.

Was war die größte Herausforderung in eurem ersten Jahr? Was hättest Du gerne vorher gewusst?

Die größte Herausforderung ist natürlich eine Marke aufzubauen, der die Kunden vertrauen. Gerade bei Babypflege experimentiert man nicht viel herum, sondern vertraut darauf, was einem Mütter, Hebammen oder Freundinnen empfehlen. Dadurch mussten wir von Beginn an überzeugen und konnten uns nicht auf Impulskäufen ausruhen. Rückblickend würde ich meinem Ich vor 5 Jahren gerne raten, sich nicht ständig so zu stressen, auch mal Geduld und vor allem mehr Selbstbewusstsein zu haben. Ich habe mich zu Beginn eher klein gemacht, viel mit anderen, groß finanzierten Start-Ups verglichen und hatte nicht immer die Zuversicht, die ich heute habe. Wir gehen unseren Weg, wie wir ihn gehen können und am Ende wird sich alles fügen – da bin ich mir sicher.

Was oder wer war Deine größte Hilfe? Wer hat Dich unterstützt?

Das klingt nun sehr nach einem Klischee, aber tatsächlich war mein Mann meine größte Stütze, während der ganzen Gründungsphase. Er hat an die Idee geglaubt, mich bestärkt und vor allem unterstützt, so dass wir heute gleichberechtigt unsere Karriereziele verfolgen und uns gemeinsam um unsere Töchter kümmern.

In meiner Elternzeit habe ich gemerkt, dass viele Mamas über Selbständigkeit nachdenken. Warum glaubst Du, ist dies der Fall?

Mit der Geburt des ersten Kindes beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt, plötzlich ist der Lebensmittelpunkt ein anderer und viele Sichtweisen ändern sich. Da kommen sicher einige ins Grübeln, wie es weitergehen soll und vor allem wie sich der bisherige Job mit dem Familienleben vereinbaren lässt.

Was wünschst Du Dir für eine noch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Wie vereinbarst Du das Thema für Deine Mitarbeiter?

Gleichberechtigung erreichen wir dann, wenn wir als Gesellschaft verstehen, dass man als Eltern ein Kind bekommt und nicht nur als Frau. Hohe Teilzeitkonzepte sowohl für Frauen als auch für Männer müssen attraktiv und akzeptiert sein, Gehälter angeglichen und berufliche Karriereschritte für beide möglich sein. Für meine Mitarbeiter versuche ich mit gutem Beispiel voran zu gehen, ich glaube sehr, dass wir Vorbilder brauchen, um zu sehen, was alles möglich ist.

 
 

Welche Tipps würdest Du Frauen und Mamas geben, die sich selbstständig machen wollen?

Der erste Tipp ist, sich nicht abbringen zu lassen von seiner Idee. Als nächstes ist es wichtig, sich nach der Gründung nicht entmutigen zu lassen. Das Leben mit einem eigenen kleinen Unternehmen ist eine ständige Berg- und Talfahrt und neben vielen schönen Momenten gibt es immer wieder welche, die einen ordentlich aus der Bahn werfen. Der dritte Tipp ist, nie zu vergessen, warum man sich für die Gründung entschieden hat. Erinnere Dich an die Vorteile der Selbstständigkeit und rufe sie Dir auch in schweren Zeiten immer wieder vor Augen.

Würdest Du alles noch einmal so machen?

Sicherlich gibt es immer Punkte, die ich aus meiner heutigen Perspektive anders machen würde, allerdings bereue ich keine Entscheidung, die ich getroffen habe, denn die Summe aller Entscheidungen hat mich hierhin geführt.

Was ist aus Deiner Sicht das Erfolgsrezept von euren Produkten. Und hast Du in Zukunft neue Produkte geplant? Welche Produkte hättest Du gerne noch im Sortiment?

Ich denke es war besonders wichtig, dass ich die Produkte vorerst für meinen eignen Bedarf entwickelt habe und dadurch genau wusste, was ich will und was mir bei der Pflege meiner eigenen Tochter wichtig ist. So konnte ich aus Sicht einer Mama und als Ärztin Produkte entwickeln, von denenich zu 100% überzeugt bin. Im gesamten Kosmetikbereich dreht sich alles mehr und mehr um das Thema Nachhaltigkeit: Inhaltsstoffe, Verpackungen, aber auch der Markenauftritt sind dabei ein wichtiges Thema. Wir versuchen uns auch dahingehend weiter zu entwickeln und haben ganz aktuell unser erstes festes Produkt, unser shampoostückchen, lanciert. Wir haben noch einige weitere spannende Produkte in Planung, auf die wir uns schon sehr freuen.

Auf welches Produkt von das boep kannst Du zurzeit nicht verzichten?

Da der Sommer uns nun endlich erreicht hat, kann ich auf unsere mineralische Sonnencreme auf keinen Fall verzichten. Auch wenn es dieses Jahr bei einem Urlaub in Europa oder Deutschland bleibt, darf die Sonnenstrahlung nicht unterschätzt werden. Daher wird auch bei mir zu Hause immer fleißig eingecremt.

Ihr habt in der Corona Zeit eure Community befragt. Die Corona-Pandemie lastete ja besonders schwer auf den Schultern der Mütter mit Kindern im Betreuungsalter. Wie sah dein Alltag aus? Für dich als Unternehmerin, Mutter von zwei Kindern und Schwangere?

In den ersten Wochen konnten mein Mann und ich uns durch Urlaubstage tageweise abwechseln, so dass es halbwegs möglich war, weiter zu arbeiten – wenn auch nicht in dem gleichen Umfang wie zuvor. Mein Mann ist angestellter Arzt in einer Uniklinik und kann kein „Homeoffice“ machen. Also hatten wir das große Glück die Notbetreuung für unsere Kinder in Anspruch nehmen zu dürfen.

Konntest Du entspannen, abschalten und Dich auch auf Dein drittes Kind konzentrieren?

Haha was, wer ist schwanger? Nein Spaß, aber Entspannen, Abschalten oder mich auf eine Schwangerschaft zu konzentrieren, gehören nicht zu meinen Stärken – Corona hin oder her. Als Unternehmerin und Mutter ist man immer eingespannt, der Alltag alleine ist eine ständige Herausforderung.

Was machst Du heute, in Deiner dritten Schwangerschaft, etwa anders als in Deiner Ersten?

In meiner ersten Schwangerschaft habe ich viel gelesen, mich ständig gefragt, ob alles gut ist und immer genau gewusst, in welcher SSW ich bin. Heute muss ich meistens nachrechnen und bin insgesamt sehr viel weniger damit beschäftigt, aber auch, weil ich ein gutes Gefühl habe und so viel schon einordnen kann. Das hilft, finde ich.

Ich, Sylvi, bekomme bald mein zweites Kind. Woran sollte ich auf jeden Fall denken und was bekomme ich davon bei euch?

Das Tolle an unseren Produkten ist, dass wir Familien von der Schwangerschaft, über die Neugeborenenpflege bis zur Kindheit hin begleiten. Daher kann ich dir auf jeden Fall empfehlen mit unserer Pflege für Mamas zu starten. Das straffende Körperöl pflegt deinen Babybauch und die pflegende Körperbutter versorgt deine Haut mit genügend Feuchtigkeit. Je nachdem wie alt das Kind ist, folgen dann unsere anderen Produkte wie babybadeöl, babylotion oder auch ein Schaumbad zum Planschen.

Was sind Deine (beruflichen) Pläne für 2021?

Ich freue mich neue Produkte auf den Markt zu bringen, unsere Partnerschaften auszubauen und insgesamt auch in 2021 weiter zu wachsen. Wir haben noch viel vor, aber Corona hat gezeigt, dass Pläne sich schnell ändern – also lasse ich jetzt alles etwas mehr auf mich zukommen.

Wo siehst Du Dich und das boep in den nächsten 5 Jahren?

Ich würde mich freuen, wenn unsere Produkte auch in fünf Jahren noch hier in Deutschland verkauft werden und wir als Marke mit unseren Kunden gewachsen sind. Wir möchten dabei natürlich unserer Produktqualität treu bleiben und stetig an unserem Sortiment feilen. Ehrlich gesagt ist das eine solange Zeit – ich bin ganz gespannt, wo wir dann stehen werden und freue mich auf die kommenden Jahre.

Liebe Michaela, hab vielen Dank für Deine Zeit und die tollen Antworten!

professionell gewachsen. Wir haben uns also bewusst für das ein oder andere Risiko und hohe persönliche Investments entschieden und es glücklicherweise bis heute nicht bereut.Was war die größte Herausforderung in eurem ersten Jahr? Was hättest du gerne vorher gewusst?Die größte Herausforderung ist natürlich eine Marke aufzubauen, der die Kunden vertrauen. Gerade bei Babypflege experimentiert man nicht viel herum, sondern vertraut darauf, was einem Mütter, Hebammen oder Freundinnen empfehlen. Dadurch mussten wir von Beginn an überzeugen und konnten uns nicht auf Impulskäufen ausruhen.Rückblickend würde ich meinem Ich vor 5 Jahren gerne raten, sich nicht ständig so zu stressen, auch mal Geduld und vor allem mehr Selbstbewusstsein zu haben. Ich habe mich zu Beginn eher klein gemacht, viel mit anderen, groß finanzierten Start-Ups verglichen und hatte nicht immer die Zuversicht, die ich heute habe. Wir gehen unseren Weg, wie wir ihn gehen können und am Ende wird sich alles fügen – da bin ich mir sicher.Was oder wer war deine größte Hilfe. Wer hat dich unterstützt? Das klingt nun sehr nach einem Klischee, aber tatsächlich war mein Mann meine größte Stütze während der ganzen Gründungsphase. Er hat an die Idee geglaubt, mich bestärkt und vor allem unterstützt, so dass wir heute gleichberechtigt unsere Karriereziele verfolgen und uns gemeinsam um unsere Töchter kümmern.Selbständigkeit und UnternehmensgründungIn meiner Elternzeit habe ich gemerkt, dass viele Mamas über Selbständigkeit nachdenken. Warum glaubst du, ist dies der Fall?Mit der Geburt des ersten Kindes beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt, plötzlich ist der Lebensmittelpunkt ein anderer und viele Sichtweisen ändern sich. Da kommen sicher einige ins Grübeln, wie es weitergehen soll und vor allem wie sich der bisherige Job mit dem Familienleben vereinbaren lässt. Was wünscht du dir für eine noch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Wie vereinbarst du das Thema für deine Mitarbeiter?Gleichberechtigung erreichen wir dann, wenn wir als Gesellschaft verstehen, dass man als Eltern ein Kind bekommt und nicht nur als Frau. Hohe Teilzeitkonzepte sowohl für Frauen als auch für Männer müssen attraktiv und akzeptiert sein, Gehälter angeglichen und berufliche Karriereschritte für beide möglich sein. Für meine Mitarbeiter versuche ich mit gutem Beispiel voran zu gehen, ich glaube sehr, dass wir Vorbilder brauchen, um zu sehen, was alles möglich ist. Welche Tipps würdest du Frauen und Mamas geben, die sich selbstständig machen wollen? Der erste Tipp ist, sich nicht abbringen zu lassen von seiner Idee. Als nächstes ist es wichtig, sich nach der Gründung nicht entmutigen zu lassen. Das Leben mit einem eigenen kleinen Unternehmen ist eineständige Berg- und Talfahrt und neben vielen schönen Momenten gibt es immer wieder welche, die einen ordentlich aus der Bahn werfen. Der dritte Tipp ist, nie zu vergessen, warum man sich für die Gründung entschieden hat. Erinnere Dich an die Vorteile der Selbstständigkeit und rufe sie Dir auch in schweren Zeiten immer wieder vor Augen.Würdet du alles noch mal so machen? Sicherlich gibt es immer Punkte, die ich aus meiner heutigen Perspektive anders machen würde, allerdings bereue ich keine Entscheidung, die ich getroffen habe, denn die Summe aller Entscheidungen hat mich hierhin geführt. ProdukteWas ist aus deiner Sicht das Erfolgsrezept von euren Produkten. Und hast du in Zukunft neue Produkte geplant? Welche Produkte hättest du gerne noch im SortimentIch denke es war besonders wichtig, dass ich die Produkte vorerst für meinen eignen Bedarf entwickelt habe und dadurch genau wusste, was ich will und was mir bei der Pflege meiner eigenen Tochter wichtig ist. So konnte ich aus Sicht einer Mama und als Ärztin Produkte entwickeln, von denenich zu 100% überzeugt bin. Im gesamten Kosmetikbereich dreht sich alles mehr und mehr um das Thema Nachhaltigkeit: Inhaltsstoffe, Verpackungen, aber auch der Markenauftritt sind dabei ein wichtiges Thema. Wir versuchen uns auch dahingehend weiter zu entwickeln und haben ganz aktuell unser erstes festes Produkt, unser shampoostückchen, lanciert. Wir haben noch einige weitere spannende Produkte in Planung, auf die wir uns schon sehr freuen.Auf welches Produkt von das boep kannst du zurzeit nicht verzichtenDa der Sommer uns nun endlich erreicht hat, kann ich auf unsere mineralische Sonnencreme auf keinen Fall verzichten. Auch wenn es dieses Jahr bei einem Urlaub in Europa oder Deutschland bleibt, darf die Sonnenstrahlung nicht unterschätzt werden. Daher wird auch bei mir zu Hause immer fleißig eingecremt. PrivatesIhr habt in der Corona Zeit eure Community befragt. Die Corona-Pandemie lastete ja besonders schwer auf den Schultern der Mütter mit Kindern im Betreuungsalter. Wie sah dein Alltag aus? Für dich als Unternehmerin, Mutter von zwei Kindern und Schwangere.In den ersten Wochen konnten mein Mann und ich uns durch Urlaubstage tageweise abwechseln, so dass es halbwegs möglich war, weiter zu arbeiten – wenn auch nicht in dem gleichen Umfang wie zuvor. Mein Mann ist angestellter Arzt in einer Uniklinik und kann kein „Homeoffice“ machen. Also hatten wir das große Glück die Notbetreuung für unsere Kinder in Anspruch nehmen zu dürfen. Konntest du entspannen, abschalten und dich auch auf dein drittes Kind konzentrieren?Haha was, wer ist schwanger? Nein Spaß, aber Entspannen, Abschalten oder mich auf eine Schwangerschaft zu konzentrieren, gehören nicht zu meinen Stärken – Corona hin oder her. Als Unternehmerin und Mutter ist man immer eingespannt, der Alltag alleine ist eine ständige Herausforderung.Was machst du heute, in deiner dritten Schwangerschaft, etwas anders als in deiner ersten?In meiner ersten Schwangerschaft habe ich viel gelesen, mich ständig gefragt, ob alles gut ist und immer genau gewusst, in welcher SSW ich bin. Heute muss ich meistens nachrechnen und bin insgesamt sehr viel weniger damit beschäftigt, aber auch, weil ich ein gutes Gefühl habe und so viel schon einordnen kann. Das hilft, finde ich.Ich, Sylvi, bekomme bald mein zweites Kind. Woran sollte ich auf jeden Fall denken und was bekomme ich davon bei euch?Das tolle an unseren Produkten ist, dass wir Familien von der Schwangerschaft, über die Neugeborenenpflege bis zur Kindheit hin begleiten. Daher kann ich dir auf jeden Fall empfehlen mit unserer Pflege für Mamas zu starten. Das straffende Körperöl pflegt deinen Babybauch und die pflegende Körperbutter versorgt deine Haut mit genügend Feuchtigkeit. Je nachdem wie alt das Kind ist, folgen dann unsere anderen Produkte wie babybadeöl, babylotion oder auch ein schaumbad zum Planschen.Was sind deine (beruflichen) Pläne für 2021?Ich freue mich neue Produkte auf den Markt zu bringen, unsere Partnerschaften auszubauen und insgesamt auch in 2021 weiter zu wachsen. Wir haben noch viel vor, aber Corona hat gezeigt, dass Pläne sich schnell ändern – also lasse ich jetzt alles etwas mehr auf mich zukommen.Wo siehst du dich und das boep in den nächsten 5 Jahren?Ich würde mich freuen, wenn unsere Produkte auch in fünf Jahren noch hier in Deutschland verkauftwerden und wir als Marke mit unseren Kunden gewachsen sind. Wir möchten dabei natürlich unsererProduktqualität treu bleiben und stetig an unserem Sortiment feilen. Ehrlich gesagt ist das eine solange Zeit – ich bin ganz gespannt, wo wir dann stehen werden und freue mich auf die kommendenJahre.