In der Regel ohne Müll – Hello Periodenunterwäsche. [Werbung]

In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, umweltbewusst zu handeln und unseren Müll zu reduzieren. Eine Möglichkeit, dies auch während unserer Periode zu tun, ist die Verwendung von wiederverwendbarer Periodenunterwäsche. Diese ist nicht nur umweltfreundlicher als herkömmliche Einwegprodukte, sondern auch bequem und praktisch im Alltag.
Gemeinsam mit The Female Company , möchten Alex und ich euch deshalb zeigen, welche Alternativen es gibt, um sich in dieser Zeit wohlfühlen zu können. Und das ohne groß Müll zu produzieren und/oder Produkte zu verwenden, die auf Dauer schlichtweg schädlich sind – für euch und die Umwelt.

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Mehr Nachhaltigkeit mit Periodenunterwäsche.

Im Zuge unseres #PlastikFreiTag haben wir ja schon über plastikfreie Alternativen zur regulären Mentruationshygiene gesprochen und auch die Periodenunterwäsche von The Female Company passt perfekt in diese Rubrik.
Unterwäsche, die während der Menstruation getragen werden kann und das Blut auffängt, gibt es mittlerweile einige Jahre schon. Doch erst in den letzten etwa 2 Jahren bekommt das Thema Aufschwung und die Aufmerksamkeit, die es verdient. Denn, was wir gerne verdrängen, ist, dass wir durch das Benutzen anderer Hygieneartikel, wie Tampons und Binden, unfassbar viel Müll produzieren. Das können, je nach Bedarf, im Jahr zwischen einem und sechs Kilo pro menstruierende Person an Müll sein. Nur dadurch! Und wäre das nicht schon schlimm genug, sind diese Wegwerfprodukte aus Materialien, die nicht recycelt werden können, zudem aber unheimlich viel an Ressourcen verbrauchen in ihrer Herstellung – wir sprechen hier von Ressourcen, die endlich sind, wie Holz, Erdöl, Baumwolle, Wasser.

in der Regel ohne Müll. wir erklären wie viel Müll von menstruierende Personen verursacht wird.

Das liebe Geld und Deine Gesundheit.

Und neben dem Müllproblem, gibt es da auch noch die Sache mit der Gesundheit. Denn auch darüber wird weder viel gesprochen, noch ist es uns als solches bewusst – die Baumwolle z.B., die für Tampons benutz wird, ist in den meisten Fällen enorm mit Pestiziden und Bleichmitteln versehen. Es werden bei der Produktion Polymere geschaffen. Und ihr könnt euch vorstellen, dass diese Dinge nicht gerade förderlich für eure Gesundheit sind. Vor allem, da sie über Stunden direkt auf eurer Schleimhaut liegen und somit schnell aufgenommen werden.

 

Periodenarmut – Ein Thema, das Millionen Menstruierende betrifft.


Und dann wäre da noch das liebe Geld. Monatshygiene ist nämlich nicht gratis zu bekommen, wie wir wissen. Und je nach Bedarf, kommt da schon eine ganze Menge zusammen – über 20.000 Euro gibt eine menstruierende Person im Durchschnitt für Nacht- und Tageseinlagen, Feuchttücher, Cups, Tampons und andere Produkte aus. Natürlich auf ihr Leben gerechnet, aber dennoch. Überlegt einmal, wie krass diese Summe ist. The Female Company setzt sich übrigens dafür ein, dass sich die Luxussteuer von 19% (danke Patriarchat) reduziert und setzt sich auch gegen Periodenarmut ein und spendet deshalb nachhaltige Hygieneprodukte an Frauen in Indien. Denn aufgrund der Kosten, die diese Hygieneroutine mit sich bringt und die teilweise nicht vorhandene Möglichkeit, sich ausreichend der Hygiene, besonders in dieser Zeit, zu widmen (Fehlen von sauberem Wasser z.B.), sind viele Menschen dazu gezwungen in dieser Zeit beispielsweise der Schule fern zu bleiben und haben so letztendlich weniger Bildungschancen. Dazu kommen gesundheitliche Folgen für Menstruierende, die keine hygienischen Periodenprodukte benutzen können.

Man kann sich nicht aussuchen, ob man seine Periode hat oder nicht.

 

Neues wagen und glücklich werden.

Ich muss zugeben, ich war selbst erst etwas irritiert als ich das erste Mal von Periodenwäsche hörte. Unterwäsche, die das ganze Blut auffängt? Ohne sich fies anzufühlen? Und dabei noch hygienisch zu sein? Schwer zu glauben, am Anfang. Aber mit der Zeit und der Präsenz in den Sozialen Medien, wurde auch ich immer neugieriger und auch Alex gefiel die Idee. In den letzten Monaten haben wir verschiedene Alternativen und Wäschemodelle ausprobiert und sind nun bei The Female Company hängen geblieben. Der Schnitt, die Optik und der Tragekomfort haben uns sehr gut gefallen und lassen uns ein angenehmes Sicherheitsgefühl zurück. Aber kommen wir einmal kurz zum Unternehmen selbst, denn die Gründerinnen setzen sich, wie ihr oben schon kurz lesen konntet, dafür ein, dass dieses Thema nicht länger ein Tabu ist, dass Ungerechtigkeiten in diesem Bereich aufgehoben werden und es endlich eine richtige Aufklärung gibt. Auch für Männer. Denn dieser Fakt darf nicht unterschätzt werden. In einer Welt, die noch immer stark von Männern reglementiert wird, ist es unabdingbar, dass diese auch wissen, was in dem Körper einer menstruierenden Person passiert. Welche Konsequenzen – körperlich, gesellschaftlich, mental, finanziell etc. – auf einen zukommen. Und genau dafür müssen, neben der Unterstützung von menstruierenden Personen, Mädchen und Frauen, eben auch die Männer mit ins Boot geholt werden. Wissen verändert eben! Keine Euphemismen, wie Erdbeerwoche und Huhas mehr und Verschönerungen durch blau eingefärbte Binden in der Werbung und kein Verschweigen mehr der Inhaltsstoffe.

Aber noch einmal zurück zu den Slips selbst, denn die sind wirklich klasse, wie wir finden. Die Designs sind klassisch sportlich oder auch etwas verspielter, je nachdem, was euch lieber ist. Am Wichtigsten, wie ich finde, ist jedoch der Sitz. Die Slips schließen direkt komplett ab, engen dabei aber nicht ein. Sie schmiegen sich an ohne zu quetschen und man bzw. ich habe das Gefühl, dass alles dort bleibt, wo es sein soll und ich keine ‚Angst‘ vor einem unschönen Unfall haben muss. Zudem raschelt und knistert nix.

Und dennoch ist die Periodenunterwäsche von The Female Company wiederverwendbar, aus nachhaltigen Materialien hergestellt und vegan. Nach dem Tragen wascht ihr die Panties mit kaltem Wasser und mit der Hand kurz aus, bevor ihr sie mit anderer Wäsche auf 40 Grad oder, wenn ihr euch damit sicherer fühlt, bei 60 Grad in der Waschmaschine wascht und anschließend an der Luft trocknen lasst. Weichspüler, Bleichmittel und der Trockner sind übrigens bei der Reinigung von Periodenunterwäsche ein No-Go.

Lohnt sich Periodenunterwäsche?

Die Antwort lautet ganz klar: Ja! Denn, wenn man einmal durchrechnet, kommt man weitaus günstiger weg. Nehmen wir an, eine Panty kostet im Schnitt etwa 30,00 Euro und man benötigt um die 5 Slips – je nach Länge der Periode – kommen wir auf einen Betrag von rund 150,00 Euro für die Erstanschaffung. Da die Pantys einige Jahre halten, kämen dann nur noch die Kosten für die Wäsche hinzu. That’s it. Und neben der wenigen Kosten, dürft ihr die Umwelt nicht vergessen, die sich außerdem darüber freut, dass weniger Müll in Umlauf kommt. Nur einmal zum Vergleich: Klassische Hygieneartikel kosten Menstruierende etwa 15 Euro pro Periode. (Wir rechnen Süßes und Herzhaftes für die Heißhungerattacken mal nicht ein) Das ganze mal 12 Monate und schon sind wir bei 180 Euro. Mehr als uns die einmalige Anschaffung kostet. Periodenunterwäsche kann, wie ja oben schon beschrieben, zudem bei richtiger Pflege mehrere Jahre genutzt werden

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Lasst uns gemeinsam den Wandel hin zu einer umweltfreundlicheren Menstruationshygiene vorantreiben! Damit wir auch „In der Regel ohne Müll“ leben können.

Wie ist das bei euch? Benutzt ihr Alternativen? Nutzt ihr schon Periodenunterwäsche?